Wir sind am Eichenweg 33, bei Petra Eder-Kühr – der Raum wird liebevoll vorbereitet.
Der “Rauch dein Werkzeug” komm nimm Räucherschale, Pfanne und oder Pfeife mit
Räuchern ist in aller Munde und schon lange nichts fremdes. Entdecke Deine eigene Technik und bleib dem Ritual trotzdem treu. Viele Menschen im alpenländischen Raum, kennen das Räuchern seit Kind an.
In dieser Erfahrungs-Begegnung geht es um die Bedeutung des Rauches und der Kräuter und wie du diese in einem Ritual verwenden kannst. Du gewinnst Einblicke im Umgang mit der rituellen Verwendung der Räucherpfanne, Räucherschale oder Pfeife .
An diesem Nachmittag/Abend werden wir über 30 heimische Räucherstoffe verschnuppern. Möglichkeiten des Räcuherns veranschaulicht. Wenn du möchtest bereite Dich vor, mach Dir Gedanken was Du verändert, verabschieden oder neu hereinbitten möchtest. Der Humor darf trotzdem nicht fehlen, so lass Dich überraschen was Cornelia Dir vermitteln möchte,
Nimm Deine Räucherschale, Pfanne oder Pfeife mit, ein gemeinschaftlicher Räuchersegen tut deinem Werkzeug gut.
Einen Einblick wirst du in den Umgang mit der Ritualpfeife bekommen. Einen Tagesworkahop wird es zu einem anderen Zeitpunkt geben.
Diese besondere Feuer – Räucherschale steht in Seeham/Salzburg am Biohotel Schissentobel bei Heidi. Die kann Geschichten erzählen….ohne Ende!
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Vorankündigung: INTENSIV – Tagesworkshop: “Die Pfeife als Werkzeug”
Termine werden bekannt gegeben
Keine Vorkenntnisse notwendig. Das Seminar ist für Nichtraucher und die es auch bleiben wollen, Raucher die es reduzieren wollen oder beenden, Menschen die die Pfeife als heiliges Ritualwerkzeug sehen.
Die Pfeife und die Kräutermenschen:
Die Pfeife als rituelles Werkzeug für den Kräuter- und Ritualinteressierten und Kundigen.
Immer mehr Kräuterkundige oder Ritualmenschen entdecken den Rauch der Pfeife wieder als Werkzeug und Hilfsmittel.
Ob das nun der alther bekannte Bauerntabak ist oder eine Kräutermischung. Wie wird damit gearbeitet? Wer ist dafür berufen. Oder entdeckst Du Deine Berufung und weisst nicht wie das gehen soll. In diesem Workshop mit mir gibt es eine Reise durch verschiedene Kulturen bis zu unser ursprünglichen Tiroler Anwendung mit Rauch. Es geht nicht ums rauchen selber sondern um den ursprünglichen Zweck des Pfeifenrauches, des reinigens, segnen, oder einfach nur “trachten”. Solltest Du bereits eine Pfeife besitzen, nimm sie mit, vielleicht haben ja Deine Vorfahren bereits damit Erfahrung gehabt
….denn erst die Erfahrung und das heißt tun tun tun macht Dich zur heiligen Pfeife selbst :)
Der Tag beginnt mit dem Werkzeug – der Pfeife, nimm bitte eine Deiner Wahl mit. Wie immer sie ausschaut aus welchem Material sie ist, alle sind möglich. Nur keine kleinen Haschpfeifchen, mit denen geht diese Form von Arbeit nicht. Wir brauchen einen Pfeifenbauch von ca. 3cm tief und 2 cm Durchmesser. Je größer desto besser. Siehe mein Foto, auch alle konventionellen in der Tabaktrafik erhältlichen Pfeifen gehen fürs erste.
Dann werden wir den Tabak erkunden. Bauerntabak, Mapacho, Kräuter, etc. Qualität, Feuchtigkeit, wie geschnitten, etc.
Dann dürfen wir uns stärken bei einem liebevoll zubereiteten Essen und einfach mal Pause.
Der Nachmiuttag wird mit dem Rauch selbst gearbeitet, praktisch. Wie zünde ich an, wie arbeite ich mit den Elementen, wie arbeite ich am Körper von Menschen. Üben üben üben.
Abschluß Reinigung unseres Mundraumes – das ist äußerst wichtig – energetisch wie gesundheitlich.
Fragen und Antworten werden geteilt am Abschlußfeuer.
Material das Du bitte mittnimmst: einen Spuckkübel – etwas größer, der Joghurtbecher reicht nicht. eine Küchenrolle, Zahnbürste, Fell, Decke, Hausschuhe, warme Sachen für draußen, gehen auch mal raus. Pfeifenfeuerzeug, Pfeifenputzer, Ritualgegenstände Deiner Wahl. Taschenmesser,
Das allererste Mal hats mir die Pfeife meines Vaters angetan, mit 18 Jahren wußte ich noch gar nicht was der eigentliche Impuls war,
dann kamen meine ersten Reisen in den Amazonas von Venezuela, zum “unsichtbaren Volk”, dort lernte ich zum ersten Mal den Umgang mit dem Rauch…eher zufällig, da kannte ich das Wort Schamanismus und Rituale noch gar nicht. Ich war 24 Jahre alt. Erst mit Don Agustin lernte ich das Heilertum kennen, das wollte ich nie………..ich konnte mich meiner Berufung aber nie entziehen.